Die portugiesische Insel Madeira liegt mitten im Atlantischen Ozean. Obwohl sie eigentlich zu Europa gehört, liegt die Entfernung zu Afrika bei gerade einmal 600 Kilometern. Und dieses wird auch bei dem Klima auf der Insel deutlich. Eigentlich herrscht ein subtropisches Klima, sodass es durchgängig mild ist. Auf der anderen Seite sind Schwankungen aber auch deutlich zu erkennen. Gerade in Bezug auf das Verhältnis von Nord nach Süd zeigt es sich auf der Insel, dass hier große und ausschlaggebende Abweichungen bei den Temperaturen und bei dem Niederschlägen vorzufinden sind. Die Insel ist durch die verschiedenen Vegetationen gekennzeichnet, sodass sich dieses auch beim Wetter widerspiegeln kann. Auf der Insel sind viele Gebirgszüge zu finden – die Lage am Atlantik und die herrschenden Winde, all hat auf das Madeira-Wetter Einfluss.
Regen auf Madeira
Im Norden der Insel kommt es zu der größten Niederschlagsmenge. Die übrigen Regionen, vor allem aber der Süden bekommen davon deutlich weniger zu spüren. Auch in den sonst sonnenreichen und warmen Sommermonaten werden die Reisenden im Norden immer wieder mit einem Schauer rechnen müssen. In den Wintermonaten, aber auch im Frühjahr und im Herbst, lässt sich der Niederschlag hier selten vermeiden. Es gehört eben zu einem Urlaub im Norden dazu, dass es auch regnen wird.
Die übrigen Regionen auf der Insel verzeichnen da eine durchschnittliche Regenmenge, wodurch es ist in den Sommermonaten weitgehend regenfrei ist. Die Luftfeuchte auf Madeira ist überdurchschnittlich hoch.
Sonne auf Madeira
Für die meisten Urlauber ist es wichtig, dass zu der Urlaubszeit auch die Sonne scheint. Dieses ist auf Madeira eigentlich auch immer der Fall. Die Sonnenstunden in den Sommermonaten werden auf durchschnittlich 8 geschätzt, selbst im Winter werden es etwa 5 Stunden sein, in welchen die Sonne scheint.
Auch bei den Temperaturen wird sich das subtropische Klima deutlich zeigen. Im Winter werden Höchsttemperaturen von 19° gemessen. In den Sommermonaten steigen diese im August auf bis zu 25°. Die Spanne zwischen den Temperaturen am Tag und in der Nacht ist auch nicht so hoch, gerade einmal einen Unterschied von 3° werden die Reisenden hier vorfinden. Die besten Aussichten also auf einen guten Urlaub.
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für einen Madeira-Urlaub ist immer darauf zurückzuführen, was in dem Urlaub gemacht werden soll. Wer die Sonne genießen möchte und an den Stränden der Insel sich entspannen möchte, der sollte die warmen Sommermonate wählen. Gerade im September hat auch das Meer seine Badetemperatur von 22° erreicht, sodass ein Badespaß garantiert werden kann. Die Insel, die unter dem Einfluss der Winde steht, ist daher im August und September immer wieder ein beliebtes Ziel all derer, die Sonne und Strand genießen möchten.
Für Urlauber, die sich für einen Aktivurlaub entschieden haben, werden auch die Monate Februar und März sehr interessant sein. Die Regenwahrscheinlichkeit, abgesehen vom Norden, ist sehr gering, sodass ein Urlaub mit dem Fahrrad oder durch Wanderungen dann am besten gemacht werden kann. Die Sonne scheint nicht so stark, somit kann man sich auch aktiv betätigen. Auf der anderen Seite ist die Gefahr durch den Regen auch nicht so hoch. Die besten Voraussetzungen also, dass die Aktivitäten problemlos gemacht werden können.
Pauschalisiert werden kann die Frage nach der idealen Reisezeit bei dem Madeira-Urlaub also nicht. Entscheidend ist immer, was sich die Urlauber vom Aufenthalt auf Madeira versprechen, mit welchen Wünschen sie an den Urlaub gehen.
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